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1994-01-12
|
7KB
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157 lines
BIO - Ein Biorhythmus Plotter mit GnuPlot-Ausgabe
Einleitung: Was man so alles zu berechnen versucht...
Manchmal ist man den ganzen Tag fit ist selbst abends noch voller
Aktivitäten - ein anderes Mal ist es genau andersrum und oft gibt es
dafür keine offensichtliche Erklärung. Auch hört man oft, daß zwei
Menschen nicht 'miteinander harmonieren'. Sie passen nicht zusammen,
obwohl sie eigentlich nicht sagen können warum das so ist.
Zu Beginn diesen Jahrhunterts erforschten zwei Ärzte unabhängig
voneinander die Periodizität der Vorgänge im menschlichen Körper.
Sie fanden fast gleichzeitig den 23- und 28-Tage Rhythmus von Körper
und Seele. Wenig später legte ein österreichischer Ingenieur seine
Forschungsergebnisse über den 33-Tage Rhythmus der im Geistigen
liegenden Lebenskräfte vor. Heute wird auch noch mit einem vierten,
dem Feinsinnigen, 38-Tage Rhythmus gearbeitet. Alle diese
Forschungsergebnisse versuchen obige Phänomene zu erklären. Als
Biorhythmus bezeichnet man dann das Zusammenwirken der Schwankungen,
denen alle Lebensvorgänge unterworfen sind.
Die Biorhythmus-Kurven beginnen am Tag der Geburt zu schwingen. Sie
wechseln stetig von der Plus-Phase, der aktiven Zeit, zur Minus-Phase,
der Zeit der Regeneration. An den Tagen, an denen ein Phasenwechsel
stattfindet befindet man sich in einem labilen und unausgeglichenen
Zustand. Diese Tage werden auch als kritische Tage bezeichnet.
Da sich die Längen der Perioden unterscheiden, ergibt sich für jeden
Tag eine andere Kombination. Die Perioden sind bei allen Menschen
gleich. Die Amplituden, der Ausschlag der Kurven, ist jedoch
unterschiedlich groß. Von ihm hängt ab wie intensiv man einen
Phasenwechsel empfindet.
Das Programm BIOrhythmus stellt die 4 Rhythmen grafisch dar. Dabei
können auch die Biorhythmen zweier Personen verglichen- und deren
Harmonie (in %) errechnet werden. Natürlich kann auch der Biorhythmus
einer Person als Monats-Statistik in eine Datei abgespeichert und
ausgedruckt werden. Als kleines Bonbon gibt es auch noch ein Plotfile
für GNUPlot dazu.
Die Programmbedienung:
Nach dem Starten öffnet sich in der Mitte des Workbench-Screens ein
Window, in dessen oberen Teil ein kariertes Feld dargestellt ist.
Die obere Hälfte des Feldes ist der positive Bereich, der untere der
Negative. Das Feld hat eine Breite von 31 Kästchen. Jede Kästchen-
Spalte entspricht einem Tag im laufenden Monat.
Unter dem Feld befinden sich eine Reihe von Gadgets. Die ersten 4 (von
links) tragen die Aufschrift K, S, G, F. Sie stehen für die 4
verschiedenen Zyklentypen. Das Datumfeld ganz rechts enthält Monat und
Jahr für den zu errechnenden Biorhythmus. Das große Feld in der Mitte
enthält später wichtige Werte für die Analyse.
Ganz unten sind zwei Spalten für die Daten der Personen. Die '*' vor dem
vor dem Name-Feld haben die Farbe des Graphen der jeweiligen Person.
Die Eingabe von Name und Geburtsdatum der Person(en) bedarf glaube ich
keiner weiteren Erläuterung. Mit RETURN springt der Cursor ein Feld
weiter, kombiniert mit SHIFT springt er ein Feld zurück. Wenn eine
Datumsangabe nicht korrekt ist, so bleibt der Cursor in diesem Feld
hängen. RAMIGA + X löscht ein Feld, RAMIGA + Q macht die letzte
Änderung rückgänig.
ACHTUNG: Die Jahresangabe muß 4-stellig sein! Das gilt auch für das
Datumfeld für den zu errechnenden Monat.
Mit den 4 Zyklengadgets kann man nun die Kurven zeichnen lassen. Sind
zwei- oder mehrere gleichzeitig gedrückt, so werden die Kurven addiert.
Wenn man in dem karierten Feld 'herumklickt' (linke Maustaste) erscheint
in der Messagebox das Datum für das Feld über dem sich der Mousepointer
gerade befindet. Kickt man die Messagebox an, so erscheinen die
Harmoniewerte der zwei Biorhythmen. (Wenn 2 Geburtsdaten da sind)
Die Harmoniewerte haben die Form: '(KKK/SSS/GGG/FFF) = HHH%' Dabei
stehen die Werte in der Klammer für die prozentuale Harmonie der
einzelnen Rhythmen und der Wert hinter dem Gleichheitszeichen für den
durchschnittlichen Harmoniewert.
Die '*' beim Namen können auch angeklickt werden. Geschieht das, wird in
der RAM-Disk ein File namens 'bio.txt' angelegt, das eine Statistik über
den Biorhythmus der gewählen Person für den angegebenen Monat enthält.
Dieses File kann mit einem Texteditor oder dem TYPE-Befehl angeschaut
und/oder ausgedruckt werden. Außerdem wird dabei auch das GNUPlot File
'bio.plt' erzeugt, das man (wenn man GNUPlot hat) durch folgende
Eingabe ansehen kann:
1> GNUPlot bio.plt
Die Monatsstatistik:
Die Tabelle enthält in der Kopfzeile die wichtigsten Informationen über die
Spalten. Dabei stehen K, S, G, F wieder für die jeweiligen Rhythmen.
Neben dem Datum stehen Symbole, die die Tageskonstellation der 4 Rhythmen
andeuten. dabei steht:
+ für positive Phase
> für Hochpunkt in der Phase
! für einen kritischen Tag (periodisch oder halbperiodisch)
- für negative Phase
< für Tiefpunkt in der Phase
Die 4 nächsten Spalten zeigen den Tag in der laufenden Periode im
jeweiligen Rhythmus, die weiteren 4 die schon vollendeten Perioden.
Die Spalte T enthält das Alter der Person in Tagen. Von diesem Wert hängt
jede Tageskonstellation ab.
J steht für das Alter der Person in Biorhythmus-Jahren. Ein solches Jahr
Beginnt immer dann, wenn der Beginn von Körper- und Seelenperiode auf einen
Tag fallen. Das geschieht alle 644 Tage, dann wird man ein Biorhythmus-Jahr
älter und vor dem Datum steht ein '*'...
Natürlich hat das Biorhythmus-Jahr auch 4 Jahreszeiten. Diese steht in der
letzten Spalte. Sie hat eine Länge von 7 vollen Körperperioden, also 161
Tage.
Es wird behauptet, daß...
- Extrembelastungen dem Körper wesentlich weniger zu schaffen machen, wenn
mindestens zwei Rhythmen längerfristig im positiven Bereich sind.
- die Konzentration an Tagen, an denen ein Rhythmus die Phase wechselt,
herabgesetzt ist. (vor allem beim Wechsel von Minus nach Plus!)
- Prüfungen leichter fallen, wenn Seelen- und Geistrhythmus im positiven
Bereich liegen.
- Beziehungen besser klappen, wenn eine große Rhythmenharmonie im
seelischen und feinsinnigen Zyklus besteht.
- die Schmerzempfindlichkeit in der positiven Phase des Körperrhytyhmus
geringer ist (günstig für Zahnarztbesuche!)
- Medikamente bei positivem körperlichen und/oder seelischem Rhythmus
stärker wirken als im negativen.
- der Biothythmus der Frau Einfluß auf das Geschlecht des Kindes bei der
Zeugung hat: (!!!)
: Körperrhythmus positiv und Seelenrhythmus negativ -> Junge
: Körperrhythmus negativ und Seelenthythmus positiv -> Mädchen
und noch viel mehr....
So, wer das nicht verstanden hat, sollte seinen Lebensberechtigungsschein
einschicken. Ansonsten tut es auch irgendwas anderes nettes. Hier ist meine
Adresse:
Tobias Ferber
Goethestraße 32
76135 Karlsruhe
Deutschland
EMail: Earn: ukjg@dkauni2.bitnet
X.400: ukjg@ibm3090.rz.uni-karlsruhe.dbp.de
InterNet: ukjg@ibm3090.rz.uni-karlsruhe.de
Viel Spaß!
-Tobi